Gehen ist natürlich und spart Zeit und Geld.
Meist ist es bequem, auch kürzere Strecken mit dem Auto zu fahren. Doch der Weg zum Bäcker kann meist problemlos zu Fuß bewältigt werden. Überwinden Sie sich, das Auto stehen zu lassen und gehen Sie zu Fuß – so bekommen Sie frische Luft und vermeiden unnötigen CO2 Ausstoß. Denn gerade bei Kurzstrecken ist der Spritverbrauch von PKWs besonders hoch. Erst nach ca. vier gefahrenen Kilometern erreicht der Motor seinen Durchschnittsverbrauch.
Dabei ist das Gehen die ursprünglichste und natürlichste Art der Fortbewegung. Mittlerweile ist das Zu-Fuß-Gehen unmodern geworden. Zu Unrecht. Denn es ist die einfachste aller Fortbewegungen. Ein paar Schritte zu Fuß lassen sich im Alltag immer einbauen. Und Sie sparen Zeit und Geld.
Obendrein fördert das Gehen unsere Gesundheit.
Beim Gehen trainieren wir unseren Organismus, zum Beispiel nehmen wir bei zügigem Gehen bis zu zehn Mal mehr Sauerstoff auf als im Ruhezustand. Aber Gehen trägt auch dazu bei, angestauten Stress abzubauen. In Stresssituationen arbeitet der Körper auf Hochtouren. Die Muskeln werden angespannt, Durchblutung und Sauerstoffversorgung gesteigert, Hormone wie zum Beispiel Adrenalin oder Cortisol vermehrt ausgeschüttet. Der Körper stellt sich so darauf ein, die Herausforderung zu bewältigen. Die dabei bereitgestellte Energie wird heutzutage nicht mehr automatisch verbraucht. Wer jedoch körperlich aktiv ist, nutzt diese Energie und baut aktiv seinen Stress ab.
Also: Wann immer es geht, versuchen Sie kürzere Strecken zu Fuß zurück zu legen. Sie tun damit was Gutes für sich und natürlich auch für die Umwelt!
Quelle: gesundheit.de