Autofreier Sonntag am11. September – die Maß Bier im Maisacher Biergarten ist um zwei Euro billiger
Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen zum diesjährigen Autofreien Sonntag am 11. September um Ziel 21-Vorstand Gottfried Obermair (links) und seinem Stellvertreter Max Keil (rechts).
Auch Maisachs Bräustüberl-Wirt Harry Faul (Mitte) beteiligt sich an der Aktion „Autofreier Sonntag“ am 11. September: Jeder Gast, der an diesem Tag mit dem Fahrrad oder zu Fuß in den Maisacher Biergarten kommt, bekommt je Maß Bier einen Nachlass von zwei Euro.
Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr sorgen die Germerswanger Luitpold-Musikanten für musikalische Unterhaltung im Biergarten – und auch die Musiker werden an diesem Tag nur mit dem Fahrrad zum geplanten Auftritt fahren.
Weitere Informationen zum Autofreien Sonntag mit Hinweisen zu den umfangreichen Angeboten unter: www.autofreier-sonntag.bayern
22.06.2022: Delegationstreffen der Energiewendevereine Landsberg, Starnberg und Fürstenfeldbruck
Ein volles Arbeitsprogramm hatten die Vertreter der Energiewendevereine LL, STA und ZIEL 21 bei ihrem
jüngsten Treffen in Fürstenfeldbruck.
Im Mittelpunkt unserer Tagung stand das Thema: Sparsamer und effizienter Umgang mit den Energieträgern
durch den Einsatz von intelligenter Steuerungstechnik.
Für die Energiewendevereine war die Minimierung des Energieeinsatzes schon immer ein wichtiger Faktor.
Durch die neueste Kampagne von Bundeswirtschafts- und Energieminister Habeck gewinnt der effiziente
Energieeinsatz wieder an Aktualität.
Aus Landsberg war der Ingenieur Eugen Schäfer in der Runde. Er hat in St. Ottilien die Einrichtungen
zur regenerativen Energieversorgung und die Energiesteuersysteme geplant und umgesetzt.
Es ist kaum zu glauben, im gesamten Klosterdorf wurden früher jährlich 700 000 Liter Heizöl verbraucht.
Durch regenerative Energieträger und durch ihren effizienten Einsatz konnte der Ölverbrauch jetzt auf Null
gesetzt werden. Diese Beispiel konnte nur gelingen, weil ein Nahwärmenetz aufgebaut wurde.
Ganz entscheident im Wärmebereich, so Schäfer, ist aber die bedarfsgerechte Energiezufuhr, was durch
entsprechende Steuerungstechnik gewährleistet wird.
Genau mit diesem Thema hat sich auch der aus Puchheim stammende Ingenieur Bernhard Ulbrich beschäftigt.
Er gab zu bedenken, dass gerade durch die Sparkampagne große Nachfrage über den effizienten Energieeinsatz
in Altbauten besteht. Energiesparen geht meist nicht nur durch das einfache zurückdrehen der Heizkörperthermostate.
Mieter von Wohnanlagen und Gewerbebauten sollten ein ordentliches Gebäude-Monitoring verlangen.
Anhand von Untersuchungen wurde klar, wie wichtig die konkreten Messwerte in den Räumen für einen vernünftigen
Energieeinsatz ist. Ulbrich zeigte an konkreten Geräten, wie mit modernsten Techniken heute auch ein gutes und günstiges
Monitoring zur optimalen Wärmesteuerung durchgeführt werden kann. Die Ingenieure Schäfer und Ulbrich
werden jetzt einen entsprechen Leitfaden für die Energieberatung entwickeln.
Hochinteressant war auch der Bericht über die Entwicklung der LENA Service GmbH. Diese Tochterfirma des Landsberger
Energiewendevereins betreibt vorwiegend Wärmetransport und Wärmenetze. Letzte bekommen durch den Wegfall
von Gasversorgungen enorme Nachfrage.
Die nächste große Aktion, die von den Energiewendevereinen, allen voran ZIEL 21, durchgeführt wir ist der “Autofreie
Sonntag“ in der Region am 11. September. Die Vorbereitungen sind im vollen Gange und es werden gerade viele neue
Ideen und Aktionen angemeldet.
Juni 2022: Beleuchtungskonzept führt auch zu Stromeinsparungen
Es ist bereits das dritte „Beleuchtungsprojekt“ innerhalb des Pfarrverbandes Esting-Olching mit dem Ziel, dieses Mal im Estinger Kindergarten einerseits Energie einzusparen und andererseits für eine moderne und ausreichende Beleuchtung zu sorgen.
Da es sich um einen wesentlichen Baustein zur Energieeinsparung handelt, wurde das Projekt auf Vermittlung von ZIEL 21-Vorstand Gottfried Obermair durch das Erzbischöfliche Ordinariat gefördert.