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Potential für Geothermie im Landkreis Fürstenfeldbruck

Betrachtet auf ganz Bayern ist Geothermie eher ein Nischenprodukt zur Energieerzeugung – nicht so im Großraum München. Hier steht in einer Kalksteinschicht Thermalwasser von 80 bis 120 Grad in über 3.000 Meter Tiefe zur Verfügung. Dieses Potential für die Wärmeversorgung zu nutzen, ist auch für die Gemeinden im Landkreis Fürstenfeldbruck nicht unerheblich. Um sich einen Eindruck von einer bestehenden Geothermieanlage zu verschaffen, hat ZIEL 21 die Vertreter der einzelnen Landkreiskommunen zu einem Besuch der Geothermieanlage Unterhaching eingeladen. Wie Unterhachings Geschäftsführer Wolfgang Geisinger (4.v.l.) berichtete, werden in seiner Anlage 140 Liter Wasser pro Sekunde bei einer Temperatur von 122 Grad gefördert. Dieses Wasser heizt über einen Wärmetauscher die Temperatur des Wassers für das eigentliche Fernwärmenetz zur Versorgung der Wohn- und Geschäftshäuser auf. Bei einer Vorlauftemperatur von 110 Grad kommt das Wasser mit ca. 60 Grad zurück und wird in einer rund 3.000 Meter entfernten zweiten Bohrung wieder in die Kalksteinschicht übergeben.

Für weitere Geothermieprojekte fordert Geisinger politische Unterstützung. So müsse es einen haftungsfreien Investitionstopf geben, denn nur wenige Kommunen werden sich fehlgeschlagene Bohrungen leisten können. Darüber hinaus benötigt es schneller Genehmigungsfristen, da man bisher von einem Planungszeitraum von sieben bis acht Jahre ausgehen muss.

Eventuell könnte eine Studie, die kürzlich in Auftrag an die TUM gegeben wurde, Aufschluss geben, wie der Landkreis Fürstenfeldbruck mit Geothermie versorgt werden könnte.

„Da das Thema Geothermie zur Wärmeversorgung für unseren Landkreis sehr wichtig ist, haben wir diese Exkursion durchgeführt“, so Vorstand Gottfried Obermair (links). Es war aber auch zugleich die letzte Exkursion, die ZIEL 21 organisierte, denn in den nächsten Wochen wird die neu gegründete Klima- und Energieagentur der Landkreise Landsberg, Starnberg und Fürstenfeldbruck die bisherigen Aufgaben von ZIEL 21 übernehmen.

26.01.2023: Neuer Partner hilft bei Entsorgung

In der Regel hat ZIEL 21 nur Partnerfirmen, die sich Produkte und Lösungen zu Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Energieeinsparung anbieten. Wenn nach einer Beratung der Wechsel von einer Ölheizung hin zu einer Wärmepumpe oder Pelletheizung entschieden wurde, stellt sich die Frage, wer hilft bei der Abnahme des Restheizöls und beim Ausbau der alten Öltanks? Mit der Firma Reger in Türkenfeld konnte nun ein Partner gewonnen werden, der den fachlichen Ausbau und Entsorgung übernimmt. Der Ausbau und die Entsorgung werden im Rahmen eines Neueinbaus einer regenerativen Heizung mit gefördert. „Der Ausbau alter Heizungen und die fachgerechte Entsorgung sind ein wichtiger Bestandteil beim Heizungstausch“, so Gottfried Obermair, Vorsitzender von ZIEL 21.

von links: Gottfried Obermair (Vorsitzender ZIEL 21), Stefan Högenauer (Firmeninhaber), Andreas Birzele (Energieexperte)

25.01.2023: Landwirte interessieren sich für Donau-Silphie

Auf Einladung von ZIEL 21 fand kürzlich in der Landwirtschaftsschule in Puch ein Vortrag zum Thema Donau-Silphie im Einsatz bei Biogasanlagen statt.

Über die grundsätzliche Entwicklung und Etablierung der Donau-Silphie in Deutschland berichtete Ralf Brodmann vom Energiepark Hahnennest im Landkreis Sigmaringen, Baden-Württemberg.

Die durchwachsene Silphie stammt aus den gemäßigten Regionen Nordamerikas und wurde ursprünglich als Futterpflanze nach Europa gebracht. Inzwischen hat sie sich als Energiepflanze einen Namen gemacht und kann sogar als Faserpflanze verwendet werden. Hervorzuheben ist auch, dass die Pflanze insektenfreundlich ist und somit von den Bienen für die Honigerzeugung gerne heimgesucht wird. Wie Bordmann weiter berichtet, stellt sie keine besonderen Ansprüche an das Klima und ist, einmal etabliert, ganz einfach für den Landwirt zu betreuen. Auch hinsichtlich des Bodens ist sie anspruchslos. Am besten wächst sie aber auf humosen Standorten mit guter Wasserführung.    Mit der von Ihm entwickelten

Saattechnik und Aufwuchshilfe wurden bereits 10 000 Hektar mit der Donau-Silphie bestellt.

Aus der Praxis berichtete Landwirt und Biogasanlagenbetreiber Josef Götz aus Markt Indersdorf über seine guten Erfahrungen mit der Silphie. Er hob vor allem den geringen Einsatz von Technik, Düngemittel und Chemie hervor. Sogar die Imker bedankten sich bei ihm für den Anbau, da die Honigproduktion in seiner Region deutlich angestiegen sei.

Über seine guten Erfahrungen mit der Donau-Silphie konnte auch Peter Freytag aus Diepoltshofen bei Maisach berichten, dem zudem die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung erfreuen.

Viele Fragen konnten die beiden erfahrenen Experten in der Diskussionsrunde und in Einzelgesprächen klären, gilt es doch zusammen mit dem Energiepark Hahnennest die Silphie bei den Bauernhöfen des Landkreises weiter einzuführen.

„Besonders für die Landwirtschaft planen wir in den nächsten Wochen weitere Veranstaltungen zu Energiethemen wie Agri-PV oder KIimaschutz durch erneuerbare Antriebsenergien“, so ZIEL 21 Vorsitzender Gottfried Obermair.

von links: Gottfried Obermair (Vorsitzender ZIEL 21), Josef Götz (Landwirt u. Biogasanlagenbetreiber), Matthias Heitmayr (BBV-Kreisobmann), Ralf Brodmann (Energiepark Hahnennest) Dr. Franz-Josef Mayer (Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft & Forsten), Max Keil (stv. Vorsitzender ZIEL 21)

18.11.2022: Baum gepflanzt

Zum 25jährigen Jubiläum von AGENDA 21 haben wir einen Kirschbaum an die Michaela Bock übergeben. Dieser wurde nun im Kreislehrgarten in Adelshofen eingepflanzt und wird nicht nur an das Jubiläum, sondern auch an ZIEL 21 erinnern.

19.10.2022: PV Anlage könnte Stromkosten reduzieren

Die steigenden Energiepreise wirken sich auch massiv auf die Tierfreunde Brucker Land in Überacker aus. Voller Sorge hat sich die Vorsitzende Andrea Mittermeir an ZIEL 21 gewandt, um Maßnahmen zu Energieeinsparungen  ausfindig zu machen. Leider gibt es sehr eingeschränkte Möglichkeiten für Einsparmaßnahmen, so das Ergebnis der Untersuchung durch ZIEL 21. „Das Gebäude ist ein ehemaliges Wasserwerk und nicht für ein Tierheim geeignet und somit ist der Energieverbrauch besonders im Bereich der Wärmegewinnung  die durchwegs und ausschließlich nur mit Strom erzeugt werden kann, sehr sehr hoch“, so Energieberater und ZIEL21-Vorstand Gottfried Obermair. Auch bei der Beleuchtung lässt sich nicht mehr sehr viel einsparen. Ebenso sind die Kühlschränke für die Aufbewahrung von Futter für die Tiere nicht in einem Alter, die einen Austausch erforderlich machen würden um signifikante Einsparungen zu erzielen.

Obermair sieht kurzfristig nur die Möglichkeit einen Teil des Stromverbrauches über eine PV-Anlage abzudecken, wobei das Dach des ehemaligen Wasserhauses keine große Fläche bietet und zudem sehr verschattet ist. Mit etwas Optimismus finden sich vielleicht PV-Firmen aus dem Landkreis, die ältere Module und Wechselrichter aus Rückläufen haben, die man kostenlos zur Verfügung stellen und den Einbau als kleines Ausbildungsprojekt durchführen würde. Somit könnten zumindest die steigenden Kosten des Strombezuges etwas zu reduzieren werden. „Wir würden uns freuen, wenn sich PV-Firmen bei uns melden und Material sowie Arbeitsleistung zur Verfügung stellen würden“, so der Apell von Mittermeir und Obermair.

Letztendlich, und auch da sind sich Mittermeir und Obermair einig, lässt sich das ganze Energie- und auch Platzproblem nur lösen, wenn durch den Landkreis ein Grundstück zur Verfügung gestellt und ein modernes Tierheim gebaut werden würde.

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