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Der Begriff “Energiewende” wurde erstmals in einer Studie des Ökoinstituts aus dem Jahr 1980 verwendet. Er bezeichnet den Umstieg von fossilen Brennstoffen und Kernbrennstoffen (Uran) auf erneuerbare Energien. Zu den nachhaltigen Energieträgern zählen Sonnenenergie, Windkraft, Wasserkraft, Erdwärme und – in Maßen – tiefe Geothermie und der nachhaltige (!) Einsatz von Biomassen. Für den Erfolg der Energiewende sind Energieeinsparung bei Strom, Wärme und Mobilität und ein bewusster Einsatz von Energie unverzichtbar.
Energie ist der Motor unseres Lebens und der Wirtschaft – aber unser bisheriger Umgang mit Energie bedroht die Welt unserer Kinder und Enkelkinder.
Ohne ausreichend Energie ist unsere momentane Lebensweise nicht vorstellbar. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel Energie verbraucht wie heute. Der stetig wachsende Energiehunger ist Konsequenz unseres bisherigen Entwicklungsmodells und stellt uns zunehmend vor ungelöste Probleme: Der Klimawandel mit seinen Folgen ist eines davon, ein anderes die Ausbeutung endlicher, natürlicher Rohstoffe, die unwiederbringlich für die Menschen verloren gehen, oder die radioaktiven Abfälle, die Jahrmillionen tödlich strahlen, und nicht zuletzt das Artensterben.